Archiv fĂĽr den Tag: 2. Oktober 2017

Ausflug zur "Insel Gottes"

Sa. 30.9. Heute will ich mit Ma&Teddy und dem Sohn Josh einen Ausflug machen. NatĂĽrlich sind sie dann auch zum Mittagessen eingeladen. Wir wollen uns um 8:00 am „Hafen“ treffen. Naklar sind sie nicht da, um 8, sondern es wird 9:15. Sie kommen auch nicht alleine. Sie bringen Oma, und Freunde mit, im Endeffekt sind wir 7+6Ki. Pacifico hat ganz schön zu tun. Ich hatte ja schon das Essen in Planung, aber nicht fuer 10 Leute!! Nun, es wird schon irrgendwie. Sie haben auch ein Fischnetz mitgebracht. Als wir bei der Insel ankommen, ist grosses Baden angesagt, mit Kajac und Pacifica ist grosses hin und her. Ich mache schon mal 2 Töpfe Reis, auf der Insel wird nach Yasawa (Tapioca) gesucht. Einige legen das Netz aus und so zieht es sich hin. Teddy bastelt einen Tisch, La und ich schälen die Yasawa, die ich anschliessend koche. Ich zaubere noch einen grossen Pott mit Gulasch. Gegen 14:30 Ist dann der Tisch gedeckt, ich habe all meine Tellerreserven aktiviert. Zu meiner Verwunderung wird alles weggeputzt, bis auf einen Teil der Yasawa, das war einfach zuviel. Es ist erstaunlich, was Fiji´s so essen können! Nach den Mittagessen wollen sie noch etwas Kava trinken, zum GlĂĽck habe ich genug Pulver dabei. In einer Plastikschale wird die BrĂĽhe dann angerĂĽhrt und ganz traditionell in einer halben Kokosschale verteilt. Nachmittags waren alle etwas geschafft, aber glĂĽcklich! Gegen 17.30 Bringe ich sie zurĂĽck zum Hafen und mache mich schon in der Dämmerung auf zu meinem Lieblingsankerplatz. Das geht nur, weil ich den Weg schon kenne und weiss, das da keine Bommies sind, die mir gefährlich werden können. FĂĽr den nächsten Tag, Sonntag, habe ich mich ausgeklinkt, einmal Kirche reicht in 3 Wochen. Auch mĂĽsste ich dann wieder zum Essen bleiben,…. Mo. 2.10. Ich ziehe segelnd durch die Lagune, es ist wenig Wind. Leise plätschert es am Rumpf und Pacifico gleitet langsam durchs Wasser. Da Ebbe ist, gönne ich mir den Spass durch die kleien Inselchen zu segeln, zum Teil nur mit 30cm unter dem Kiel. Teils muss ich auch kreuzen, es ist spannend, ob ich stecken bleibe, aber nicht gefährlich, da eben Ebbe! In einigen Std. geht das Wasser wieder rauf, dann wĂĽrde ich in jedem Falle wieder frei kommen. Aber schlussendlich geht alles perfekt auf, gegen Mittag setzte ich Pacifico´s Kiel bei einem abgelegenen Strand in den Sand. Zur Sicherheit lasse ich den Anker runter. Es ist ein herlicher Tag, die Sonne brezelt und die Solarpaneele schaffen lächelnd ihren Job, die Batterien voll zu halten!