Porticello und Chefalu

Der Wind hat fuer die Liparen nicht gepasst. Wir landen in Porticello, einem Fischereihafen. Anfangs machen wir an einem freien Molenplatz fest, spaeter verholen wir an einen Fischtrawler. Neben unserem Boot werden auf dem Boden Fische angeboten. Unter anderem ein Schwertfisch der Gert und mir gefiel. Nach einigem Hin und Her haben wir den gekauft. Der Fischer war dann noch so nett und hat uns den ausgenommen und gesaeubert. Also gab es gestern und Heute Schwertfisch aus dem Ofen. Ich erfuhr, dass direkt neben unserem Kai morgens von 3-5 Uhr Fischhandel ist. Also bin ich um 3.30 Uhr auf und in die Fischhalle. Ein wirres Durcheinander von Haendlern und Anbietern. Es werden Fische aller Groessen und Sorten verkauft, Kistenweise. Die Geschaefte gehen nicht so sehr mit lauten Rufen von statten, eher mit Handzeichen. Als Aussenstehender, kappiert man das nicht. Die groessten, Schwertfische werden so ihre 70 Kg gehabt haben. Es ist ein tolles Spektakel diese Hallenhaendler erlebt zu haben. 19.10. Heute sind wir gegen 9 Uhr aus diesem Hafen ausgelaufen, ohne Wind. Nach dem Fruehstueck jedoch brieste es aus O auf und es wurde ein wunderbarer Segeltag, bei 3-4 Bft. Unser Anker faellt vor dem Strand von Chefalu. Die Kulisse ist sensationell. Italienische altstadt, dahinter ein maechtiger Berg. Einfach Toll. Nach der 2. Haelfte unseres Fisches rudern wir nochmal an Land und bummeln durch die Gassen.
20.10. 9 Uhr starten wir ohne Wind. Nachmittags ankern wir wie in Cefalu, vor dem Strand, nur nicht so idyllisch.
21.10. Heute soll es rĂźber nach Vulkano gehen, leider ihne Wind.

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