Raus aus der Marina und Segel testen

Do, 14.12. verlassen wir gegen 17:30 die Marina. Vor der BrĂŒcke mĂŒssen wir einige Zeit warten, da zuviel Straßenverkehr ist? Dann aber geht’s Fluß abwĂ€rts, zur Uhrquartsbay, ein schöner Platz zum ĂŒbernachten. Fr. Geht’s gleich morgens los, es weht etwas, aber ….. nicht wirklich! Ich rolle die neue Genoa aus und bin nicht wirklich zufrieden, es sind leichte Dellen im Segel, nicht schön. Mal sehen, was David dazu sagt, wenn ich wieder in Whangarei bin! Mit Motorhilfe kommen wir bis nach Whangamumu, einer imposanten Ankerbucht. Sa. Morgens dann, wieder ohne bemerkenswerten Wind zur Bay of Islands! Auf dem Weg jedoch, als meine Waseertanks voll sind und ich den Wassermacher ausstelle, jagt die Voltzahl nach oben, nicht schön, da ist wohl was im Eimer!!! Ich tippe auf die Lima, aber das sollen am Montag die Elektriker in Opua definieren und klarstellen. Ich habe zum Ersatz noch eine Lima dabei, zwar etwas kleiner, aber ausreichend!

20.12. nun war ich 3 Tage in der Marina Opua. Die Elektriker haben den großen Reglergetestet, OK, dann die Lima! Da liegt das Problem! Erst war eine neue im GesprĂ€ch, aber die richtige finden stellt sich schwieriger dar als gedacht. Nachmittags zerlegt er die Defekte und kann sehen, was fĂŒr ein Regler da rein muß!! Also wird doch eine Reparatur angestrebt. Di. Morgen um 8:00 war der Reglerschon in der Post, so dass nachmittags die Lima schon wieder eingebaut werden kann! Testlauf,…. alles gut! Heute bietet mir Die eine Kiwiseglerin an zum Einkauf mit ihrem Auto. Das nehmen Hilde und ich beide gerne an, so kaufen wir noch etwas ein und ich verlasse vor 12:00 die Marina! Dann raus aus der Bucht in Sauberes Wasser. Ich gehe dann in eine Bucht, wo ich erst alleine liege, dann abends gesellt sich hochbeinig Segler dazu, aber mit genug Abstand! Es ist einfach toll wieder so einsam zu liegen.

27.12. Die folgenden Tage liegen wir dann in Robertson Island, vor einem schönen Strand und vor den NE Winden geschĂŒtzt durch die Insel. Zwischendurch lasse ich den Wassermacher laufen, mit Generator. Doch,  der streikt nach einiger Zeit. Alles gute zureden, Vergasertauschen, ZĂŒndkerzentausch, alles hilft nix. Zudem meinte ich ein klapperndes GerĂ€usch gehört zu haben, als er ausging!….. Da der Gen. Nicht mehr ganz neu ist, hab ich mich schon mit seinem Ableben angefreundet und im Netz nach geeignetem Ersatz geschaut. Doppelt so stark, fĂŒr halbes Geld….. Eine Nacht drĂŒber schlafen, und ich probiere es nochmal!!! Er springt an, lĂ€uft aber nur etwa 30 min. Dann wieder aus! In der folgenden Nacht hatte ich den Gedanken, dass ich die Situation schon einmal hatte, da lag es vielleicht am Sprit!!! Ich also gestern den Tank wieder ausgekippt und aus einem anderen Kanister, den ich in Vuda zuletzt getankt hatte neu gefĂŒllt. Nach einigem Zuspruch springt er tatsĂ€chlich wieder an!!! Also, vielleicht doch der Sprit? Ich bin heute zur Tankstelle und habe neues Benzin mit 95 Okt. geholt, das beste was man hier bekommt, fĂŒr stolze 1,25€!! Da ich AMIGA heute Morgen Wasser gegeben habe, sind meine Tanks leer und nun teste ich meine neue Generator-Phylosophie! Der Segelmacher war auch da. Er hat mir gezeigt, dass ich sehr viel mehr mit dem Genoaschlitten arbeiten muß als bisher, dann steht das Segel brauchbar. Ich werde mich damit zufrieden geben mĂŒssen, bin es aber nicht so recht! Ist halt so!

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