Heute sind wir gegen 9 Uhr nach süden gelaufen. Beim Leuchturm ändert sich die Wasserfarbe in tükis. Eine berauschende Farbfülle. Nach 2 Meilen sind wir in die Cala Marmols eingelaufen, und haben geankert. Tolle Felsen rechts und links, der Strand im Hintergrund rundet das Bild ab. Mit Fotoaparaten haben wir eine der Felswände erklettert um Fotos zu machen.
Nachmittags sind wir mit sehr gutem Wind wieder zurück an die Westseite Mallorcas, zur Insel Moltona. Dort haben wir einen ruhigen Abend, auch mit etwas Regen. Am Morgen vor dem Frühstück laufen wir gen Las Illetas.
Heute 1.9. Laufen wir Vormittags nach Palma, wo die Beiden den Bus zum Flughafen gut erreichen. Ich hatte Mühe Pacifico anzubinden, da keiner Platz haben wollte. Doch an einer Tankstelle, die gerade mal nicht funktioniert, darf ich dann doch festmachen. Einer der Tankwarte hat mich dann sogar mit seinem Motorschlauchboot zu dem Laden hingebracht und gewartet, bis ich mit den Sachen wieder kam.
Nachmittags in Sta. Ponsa hat es dann recht heftig geregnet. Ich habe die Zeit genutzt den Kühlschrank abzutauen. Es sind 22° und richtig kalt. Ich habe seit Wochen das erste Mal eine Fliessjacke an.

Montag Vormittag sind Stefanie und Michael gut angekommen. Zusammen haben wir eingekauft. Beide waren über die Einkaufsmenge erstaunt. Ich habe naklar die Möglichkeit ausgenutzt, mehrere Einkaufswagen nicht selber schieben zu müssen! Die Einkaufsmenge wird die beiden naklar überdauern! Den Abend haben wir in las Illetas verbracht. Die Nacht war etwas schaukelig. Morgens wollten wir zur Cala Pi, was der Wind uns aber vergoennt hat. Wir drehen ab, und laufen zur Isla Conils. Das ist eine Meile vor Sta. Ponsa. Wunderbar blaues Wasser begeistert uns dort. Nach dem ausgiebigen Badestopp und Tomate mit Mozzarella, segeln wir nach Port Andratx. Danach laufen wir nach Sta. Ponsa. Zum Appero gehen wir zum CAFE KATZENBERGER! Schon zu dunkler Stunde geht es zurueck an Bord, wo es das Abendessen noch gibt. Heute, 29.8. sind wir vor dem Fruehsteck, aber nach dem Schwimmen aufgebrochen, Richtung Cala Pi! Hier liegen wir jetzt und geniessen Vino Tinto.

Sind heute Nachmittag sehr schoen, mit 4-5 Bft. nach las Illetas gesegelt. Die Sonne scheint, es ist nicht mehr ganz so warm, perfekt! Morgen kommen wieder Gaeste. In der Marina moechte ich auch noch einiges technische erledigen. Es steht ja ein neues Decksfenster aus, das Neue Segel soll gekuerzt werden, der Ankerstift bestellt,….. Das sind die Sorgen eines Langzeitseglers;-))

Bin Vormittagss los, bei leichtem Wind entlang der schroffen Kueste SO Mallorcas. An der Suedrundung ist das Wasser atemberaubend blau, Bilder gibt es ja schon. Nun liegen wir im Schutz der Insel Moltona, auf 2,5m Tiefe und viel Kette, da der Anker sich kaum eingraebt. Der Boden ist zu hart und steinig. Es ist aber sehr schoen hier, keine Gebaeude, alles Natur. Unter dem Kiel sind etwa noch 80cm. Ein komisches gefuehl. Spanische Nachbarn hatten uns beim Einlaufen beobachtet, und sich gefragt, wann wir auflaufen wuerden. Sie haben 2m. Tiefgang, wir 1.45m. Wir sind also schadlos ueber die Untiefe rueber.

Wieder auf Mallorca in der Cala Porto Petro. Ein kleiner Zweig der geteilten Cala. Es ist auf einer Seite bebaut mit nicht so tollen Appartenents, aber davor stehen etliche Pienien, die vieles verdecken. Morgen gehts suedlich herum Richtg. Palma.

Heute Morgen sind wir aus der Mahonbucht ausgelaufen. Bei der Insel Aire habe ich einen kurzen Badestop eingelegt. Eigentlich wollte ich ja nach Mallorca rueber, aber es ist so garkein Wind! Also will ich mir eine Cala an der Westkueste Menorcas anschauen. Hier hatte ich Glueck, es sind wenig Boote da, so konnte ich mir meinen Platz gut aussuchen und genau platziert ankern und hinten am Fels festmachen. Nach einiger Zeit kommt ein spanisches Boot und ankert in Buchtmitte. Beim Baden fragte ich sie , ob sie ueber Nacht bleiben. Da gab es noch keine Antwort. Doch spaeter wollten sie Umankern und bleiben. Nach 3 Versuchen, mal rechts mal links von uns, kam es dann zu der Kollision zwischen unseren Booten. Sie haben unseren schoenen, neuen, sehr schoen gearbeiteten Ankersicherungsstift um 45° verbogen….. sonst ist zum Glueck nichts passiert. Ich war zu der Zeit im Wasser , um zu sehen, dass er nicht unseren Anker belegt. Was solls, sie haben gleich gesgt, sie wuerden den Schaden begleichen. Da der Stift ja erst einige Wochen alt ist kann ich den Schaden beziffern. Zum Abend haben sie mich auf einen Drink eingeladen und den Stift bezahlt. Nette Leute, aber eigentlich keine Ahnung wie mit 42 Fussboot umzugehen.

Nach Mahon eine Idylle! Ringsrum naturbelassen, geschützt und friedlich. Garnicht zu erwarten, nachdem was in dem Führer steht. Guter Ankergrund, herrliches Wasser, wenn auch nicht so klarr wie in anderen Buchten.

Heute sind wir in Mahon eingelaufen. Da in fast der gesammten Bucht ankern nicht erlaubt ist, haben wir an einem Schwimmsteg festgemacht. Hier gibt es Wasser und Strom, sonst nichts, aber die Stadt ist nur etwa 100 m weg, mit Dingi. Also habe ich mich auf dem Weg zu Pedros Boatshop gemacht, wegen des Gaszuges und evtl. einen Deckel für den Wassertank. Und siehe da, beides war im Laden zu haben! Habe gleich einen zweiten Zug mitgenommen, und fuer die Getriebeschaltung auch einen. Der Tankdeckel hat sich im laufe der Zeit ein wenig veraendert, so musste ich auch den Rahmen wechseln, aber das hat die Freude, die Teile bekommen zu haben, nicht geschmaelert. Den Abend habe ich mit einem britischen Paar auf deren Boot verbracht. Habe mich heute eingedeckt. Dann ging es Richtung…..

Natuerichhat auch heute der Tag mit Deckwischen angefangen! Es wird von Tag zu Tag sauberer! Ja, heut ist Sonntag! Ich denke mir, mal schnell den 3 Wegeregler im Bad wechseln. Als er augebaut ist, sehe ich vieviel Stein da schon wieder ist, also denke ich, dann kann ich die Schlaeuche auch kurz spühlen…. 3 Std. spaeter ist alles wieder perfekt und OK. Es ist ein schöner Sonntag. Der Ankerplatz hier ist traumhaft. Eine offene, naturbelassene Bucht, mit gutem Ankergrund. Die Felsformationen am Ufer laden förmlich zum Schnorcheln ein. Auf einem alten englischen Nachbarboot sehe ich eine Hunderampe. Da kann der Labrador wenn er will alleine ins Wasser und wieder zurueck an Bord, wann er will. Das hat er auch gamacht! Toll!