Der Weg nach Ustica

15.10. 10 Uhr, wir gehen Anker auf bei schoenstem Wetter. Den ganzen Tag haben wir halben Wind. Es ist wunderbares Segeln! Nach dem Abendessen braut sich eine Front hinter uns zusammen. Sie bringt uns staerkeren Wind und etwas Regen. Auf den Wind hatten wir uns mit Reffen vorberreitet, was auch gut so war. Nachts sieht man ja eben nicht was da noch kommt. Mit einer Winddrehung um 90° haben wir dann zwar unseren Kurs nicht halten koennen, aber wir sind dem dicken Gewitter entkommen. Es blitzte recht stark links neben uns. 3 Std. spaeter drehre der Wind wieder , so konnten wir unser Ziel wieder anlegen. 16.10. 23.30 Uhr machen wir mit Buganker und Heckleinen in der Cala Sta. Maria auf Ustica fest. Neben uns noch ein Katamaran aus England. An die Mole passen etwa 4-5 Boote. 17.10. Wir gehen in den Ort, der wie ausgestorben ist. Die meissten Hotels und Restaurants sind schon geschlossen. ir koennen aber sehr erfolgreich einkaufen. Nachmittags hole ich meinen Schlaf nach, Gert geht aus den Huegel. Als ich den Hafenmeister aufsuche um die 2 Naechte zu zahlen, bittet er mich in sein Buero und wir plauder. Als ich nun zur Sache kommen wollte, sagte er mir ich solle ein Angebot machen. Also gab ich ihm 10 € und er hat sich sehr gefreut…. 18.10. 9 Uhr. Wir brechen auf nach Sizilien, der Wind kommt mit 3-4 Bft. aus Ost. Eigentlich wollen wir noch zu den anderen Liparischen Inseln, mal sehen , wo der Wind uns hin treibt.

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